Wenn du einen Tag in San Francisco verbracht hast, wirst du höchstwahrscheinlich wiederkommen wollen. Hier sind einige Tipps und Routenvorschläge, um San Francisco an einem Tag zu erkunden.
Willkommen in San Francisco, auch bekannt als die „Stadt an der Bucht“!
Mitten in Kalifornien gelegen, ist San Francisco eine unglaublich vielfältige und einladende 46 Quadratmeilen große Stadt.
Wie in jeder großen Stadt gibt es sicherlich einige positive und negative Aspekte (vor allem die hohen Lebenshaltungskosten). Trotzdem kommen die meisten Menschen, die hierher kommen, immer wieder zurück, weil San Francisco so einzigartig ist, so schön und so vielfältig.
Unabhängig davon, ob du die Bay Area schon einmal besucht hast oder zum ersten Mal in der Region bist, habe ich einige hilfreiche Tipps, Vorschläge und Routenoptionen für dich zusammengestellt, die du bei einem Kurztrip nach San Francisco beachten solltest.
Wie man sich in San Francisco fortbewegt
Eine der spaßigsten Arten, sich in San Francisco fortzubewegen (und die beste Art, im Urlaub ein kostenloses Workout zu absolvieren), ist es, deine bequemen Turnschuhe zu schnüren und auf den Bürgersteig zu gehen.
Das ist in San Francisco besonders einfach, weil die Stadt mit etwa 7×7 Meilen sehr kompakt ist. Das Einzige, was es nicht einfach macht, sich zu Fuß fortzubewegen, sind die berüchtigten Hügel der Stadt.
Aber hey – deine Waden und dein Gesäß werden es dir später danken!
Wenn du nicht gerne zu Fuß gehst, gibt es in San Francisco überall öffentliche Verkehrsmittel, die im Vergleich zu allen anderen Städten Kaliforniens als die besten gelten.
Das Bussystem (auch bekannt als MUNI) bringt dich fast überall hin, wahrscheinlich mit ein oder zwei Umstiegen.
Die öffentlichen Verkehrsmittel sind billig und nicht allzu schwer zu finden, und wenn du dich einmal verfahren hast, kannst du den Busfahrer bitten, dir zu helfen. Normalerweise sind sie hier ziemlich freundlich.
BART ist das unterirdische „U-Bahn“-System in San Francisco. Die BART bringt dich nicht durch die ganze Stadt, sondern konzentriert sich vor allem auf die Stadtteile im Zentrum.
Das ist auch die billigste Option, wenn du aus der Stadt, der South Bay oder der East Bay nach Oakland oder Berkeley fahren willst.
Wie in fast jeder anderen Stadt in den USA sind auch in San Francisco Ridesharing-Apps ein fester Bestandteil des täglichen Lebens und sehr praktisch, wenn du unter Zeitdruck stehst oder spätabends keine Lust hast, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu fahren.
Scoot ist eine Roller-App, mit der du dich in den engen Straßen von San Francisco fortbewegen kannst, wenn du etwas abenteuerlustiger bist.
Du musst dir ein paar Schulungsvideos ansehen, bevor du einen Roller fahren darfst, aber das ist es wert. Lass den Wind durch dein Haar peitschen, während du durch die Stadt düst!
Wetter/Klima und was du einpacken solltest
San Francisco liegt direkt an der Küste des Pazifiks, genau genommen an der Spitze der Halbinsel.
Das bedeutet, dass die Stadt an den meisten Tagen des Jahres von den kühleren Meeresströmungen und einer ordentlichen Portion Nebel (von den Einheimischen liebevoll Karl der Nebel genannt) heimgesucht wird.
Innerhalb der Stadtgrenzen gibt es etwa 15 Mikroklimata, die die Vorbereitungen für einen Tag in der Stadt gelinde gesagt zu einer Herausforderung machen. Du solltest viele Schichten mitnehmen.
Das Wichtigste ist eine Windjacke und/oder eine Puff-/Daunenjacke. Wenn du einen (oder beide) dieser Gegenstände nicht mitbringst, wirst du sie wahrscheinlich nach deiner Ankunft kaufen müssen. Sie sind im Wesentlichen die Uniform eines Einheimischen der Bay Area.
Wo man in San Francisco wohnen kann
Die Unterkunftsmöglichkeiten in San Francisco sind fast so vielfältig wie die Stadt selbst. In San Francisco gibt es all das und noch viel mehr, egal ob du eine Notunterkunft, ein Luxushotel, eine Ferienvilla oder ein schickes Boutiquehotel suchst.
Wenn du Luxusreisen bevorzugst, werden dich die Hotels im Financial District oder im Viertel Nob Hill nicht enttäuschen.
In diesen beiden Vierteln befinden sich einige historische Hotels der gehobenen Klasse, die ein absoluter Traum sind, darunter das Intercontinental Mark Hopkins, das Fairmont und das Westin St. Francis.
Du kannst aber auch überall in der Stadt zwanglosere Optionen finden. Sogar im und um den berüchtigten teuren Union Square Distrikt gibt es ein paar nette Boutique-Hotels, die deinen Geldbeutel nicht völlig ausbluten lassen, dafür aber zentral gelegen sind.
Die Gegend um Fisherman’s Wharf ist ein weiterer guter Ort für preisgünstige Hotelübernachtungen.
Wenn du ein wirklich einzigartiges Erlebnis in San Francisco haben möchtest, solltest du in einem Airbnb in der Stadt übernachten.
Das Unternehmen ist in San Francisco zu Hause, wie viele andere Tech-Startups auch. Es ist also keine Überraschung, dass es in der Stadt einige wirklich coole Home-Sharing-Plätze gibt.
Du findest hier alles, von klassischen viktorianischen Stadthäusern bis hin zu umgebauten Lagerhallen, die zu Musiklokalen und Gemeinschaftsräumen umfunktioniert wurden.
San Francisco an einem Tag – 8 Möglichkeiten, einen Nachmittag in San Francisco zu verbringen
Get Your Guide hilft dir, die besten Touren zu finden, egal wo du hinfährst. Normalerweise ist das die erste Website, die ich besuche, wenn ich eine Reise an einen neuen Ort plane.
Tipp: Mit diesem kombinierten Hop-On-Hop-Off- und Alcatraz Island-Ticket kannst du Geld sparen und mehr von San Francisco sehen.
1. Shoppe bis zum Umfallen am Union Square und im Theater District
Der Union Square ist eine der aktivsten Gegenden San Franciscos und so ist es keine Überraschung, dass er auch das Einkaufszentrum für Einheimische und Touristen ist.
Die meisten Einkaufsmöglichkeiten in der Gegend sind hochwertige Kaufhäuser oder teure Boutiquen, umgeben von ein paar Hochhaushotels und netten Restaurants, die deinen Einkaufstag abrunden.
Wenn du in der Gegend bist, schau nach, ob es Theaterstücke oder Musicals gibt, die dich interessieren könnten.
Der Theater District und der Union Square sind fast identisch, und in einem der vielen Theater in diesem Viertel findet an jedem Tag und zu jeder Jahreszeit eine Aufführung statt.
2. San Francisco an einem Tag – Besuche Fisherman’s Wharf
Mach dich auf den Weg zum beliebten Touristenviertel Fisherman’s Wharf, wo du einen Vergnügungspark, frische Meeresfrüchte und einen Einblick in die Geschichte der Fischerei in San Francisco bekommst.
Die Einheimischen werden vielleicht nie zugeben, dass sie es mögen, aber für Auswärtige ist es definitiv ein Muss.
Zwischen den Souvenirläden, Restaurants und Bars gibt es Spiele und Fahrgeschäfte. Pier 39, Ghirardelli Square, die faulenzenden Seelöwen und eine der besten Muschelsuppenschüsseln des Staates kannst du auf deinem Weg entlang der Wharf ebenfalls entdecken.
Das Coolste daran ist, dass dieses Stadtgebiet immer noch als Anlegestelle für die lokalen Fischer genutzt wird, die die Meeresfrüchte fangen, die du in den nahegelegenen Restaurants frisch angeboten bekommst.
3. Haight-Ashbury
Mach eine Reise in die Vergangenheit und besuche das Haight-Ashbury-Viertel.
Haight-Ashbury ist bekannt als Geburtsort und heutiges Zentrum der Hippie-Gegenkulturbewegung, die in den 1960er Jahren begann.
Heute herrscht dort eine ganz ähnliche Stimmung und die meisten Restaurants und Geschäfte in der Gegend spielen sie aus.
Überall im Bezirk kannst du einen Blick auf das werfen, was es einmal war, mit Hommagen an The Grateful Dead, Jefferson Airplane und Janis Joplin an jeder Ecke.
Einige der besten Secondhand-Läden der Welt befinden sich in der Haight. Schau dir ein paar Fan-Favoriten wie Buffalo Exchange, Wasteland und Held Over an.
4. Golden Gate Park
Im Golden Gate Park gibt es scheinbar endlose Möglichkeiten. Der Park nimmt etwa 1.000 Hektar der Stadt ein und bietet alles von Museen, Wasseraktivitäten, einem japanischen Teegarten, Restaurants und Bisons (ja, Bisons)!
Es ist ein großartiger Ort zum Joggen, Picknicken, für einen Tag der Erkundung und Bildung, besonders an einem schönen Tag in der Stadt. Der Golden Gate Park könnte bei einer Reise nach San Francisco wirklich mehrere Tage in Anspruch nehmen.
Wenn du dich auf den Weg hierher machst, solltest du unbedingt in der California Academy of Sciences vorbeischauen – ein naturhistorisches Museum, ein Planetarium und ein Aquarium, alles unter einem Dach.
5. Chinatown
San Francisco beherbergt eine der größten Chinatowns der Welt. Du würdest dir also einen schlechten Dienst erweisen, wenn du sie nicht besuchen würdest, während du in der Stadt bist.
Die Chinatown von San Francisco wurde 1848 gegründet und hat eine wichtige Rolle in der Geschichte, der Kultur und dem Lebensunterhalt der chinesischen Einwanderer in der Bay Area gespielt.
Wenn du dich durch die lebendigen Straßen und Gassen des Viertels schlängelst, fühlst du dich wie auf einer Reise. Sei nicht erschrocken, wenn du ein paar kadaverisierte Tierköpfe siehst, die dich anstarren.
Um dein Chinatown-Erlebnis abzurunden, solltest du die Glückskeksfabrik besuchen, um mehr über die Geschichte der Kekse zu erfahren und eine Kostprobe zu bekommen.
6. Ocean Beach und Lands End
Schnapp dir noch ein paar Schichten und mach dich auf den Weg zum Strand (wir sind hier nicht in Südkalifornien, also zieh dich warm an)!
Ocean Beach erstreckt sich über einen großen Teil der Pazifikseite von San Francisco und ist ein beliebter Ort zum Surfen und Windsurfen. Am gleichen Küstenabschnitt befindet sich San Franciscos berühmtes Lands End.
Lands End liegt direkt an der Mündung der Bucht und verfügt über das am besten befahrene und schönste Wanderwegenetz der Stadt.
Im Lands End „Park“ befinden sich die Ruinen der Sutro Baths und das Fort Miley Military Reservation. Wenn du etwas Ausgefallenes essen möchtest, solltest du einen Tisch im historischen Cliff House Restaurant reservieren.
7. Golden Gate Bridge
Es wäre keine Reise nach San Francisco, wenn du die Golden Gate Bridge nicht auch im echten Leben sehen würdest.
Du kannst mit dem Auto, dem Fahrrad oder zu Fuß über die kilometerlange Brücke fahren und unterwegs viele Fotos machen. Auf der Marin-Seite kannst du im Visitor’s Center mehr über die Geschichte erfahren und einen herrlichen Blick auf San Francisco und die Bucht genießen.
8. Mission District und Dolores Park
Der Mission District (umgangssprachlich „The Mission“) ist für seinen starken Einfluss auf die mexikanische Kultur bekannt und bringt noch mehr Leben und Vielfalt nach San Francisco.
Die Mission ist eine Explosion von Aromen, Kunst und Musik, und es wäre eine Schande, wenn du dich nicht einmal für einen Burrito in eine der berühmten Taquerias aufmachst: La Taqueria, Taqueria Cancún, oder Taqueria El Farolito.
Eines der beliebtesten Wahrzeichen von The Mission ist der Dolores Park. Ein perfekter Ort für ein Picknick an einem sonnigen Tag, während du die Aussicht auf die Innenstadt von San Francisco genießt.
Bonus: Hier kannst du die Leute beobachten.
Mit all diesen Aktivitätsmöglichkeiten wird deine Reise nach San Francisco sicher nicht enttäuschen! Mach ein paar davon oder alle – und dann noch mehr.
Du wirst feststellen, dass du, egal wie oft du in die Stadt zurückkommst, nie wirklich „fertig“ mit der Erkundung von San Francisco bist.
Selbst als jemand, der hier lebt, hört die Stadt nie auf zu überraschen!
Wenn du immer noch auf der Suche nach weiteren Ideen bist, was du in San Francisco und ganz Kalifornien unternehmen kannst, dann vergiss nicht, dir meinen Beitrag über die besten kalifornischen Brauereien anzusehen, darunter auch ein paar berühmte. Hier in der Bay Area.
San Francisco hat so viel zu bieten, dass es schwierig ist, deine Reise zu planen. Um dir dabei zu helfen, habe ich eine Liste der BEST THINGS TO DO IN SAN FRANCISCO zusammengestellt und gebe dir Ideen, WIE du einen Nachmittag in SAN FRANCISCO verbringen kannst.
Hier findest du alles, was du über die Anreise nach SAN FRANCISCO wissen musst.
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